DOG Royal

dogroyalDOG royal bietet das altbekannte DOG mit teilweise anderen Aktionskarten, einem Sonderfeld und neuen Spielfiguren. Es wird ähnlich dem normalen DOG gespielt, außer, dass man zu Beginn bereits eine Figur aufs Startfeld setzen darf und man 5 Handkarten hat. Die Figuren sind geordnet in der kleinsten als Narr, dann kommt der Bürger, Ritter und als größte Figur der König. Sie haben unterschiedliche Spezialeigenschaften: So darf der Narr 2 Zugpunkte weniger nehmen um in das Häuschen zu gelangen. Der Bürger darf sich von dem Sonderfeld bis zum nächsten freien Sonderfeld beamen (mind., ein Viertel weiter), der Ritter kann problemlos an eigenen und fremden Blockaden vorbeimarschieren und der König kann nur mit Karten vom Zahlenwert 1bis7 bewegt werden ist dafür aber nur von einem weiteren König zu schlagen und so relativ sicher. Die Figuren dürfen nur in Rangfolgen überholt werden. So kann der Bürger lediglich einen weiteren Bürger oder einen Narren überholen nicht aber einen Ritter. Um eine höhere Figur zu überholen bedarf es einer grünen Karte (entweder 10 oder 4). Geschlagen werden kann eine Figur wiederum von jeder anderen, mit der Ausnahme König. Das Sonderfeld erlaubt es dem aktiven Spieler eine zusätzliche Karte auf die Hand zu ziehen. Dies geht in einer Runde auch mehrmals beim Wiederholtem erreichen des Feldes. Neu sind die Karten: 1-7 mit dieser Karte kann man sich eine Zahl zwischen 1bis7 aussuchen, das Gleichheitszeichen kopiert die zuletzt gespielte Karte und mit einem Magneten zieht man sich direkt bis hinter der nächsten Spielfigur vor.

 Anders als beim normalen DOG hat man keine brennende 7 oder ein Fragezeichen als Aktion. Doch die neuen Karten (gerade der Magnet) haben auch ihren Reiz. Mir persönlich gefällt DOG royal besser, da es mehr taktische Möglichkeiten als das klassische DOG bietet. Man muss genau überlegen wann man welche Figur ins Spiel bringt und wie man an ranghöheren Figuren vorbeikommt. Auch das neue Sonderfeld mit Karten zusätzlich ziehen ist nicht zu verachten. DOG royal gebe ich 4 Würfelpunkte.

Katrin Daubitz

Marswürfel

marswuerfelEine Pappdose und 13 Würfel, mehr braucht dieses kleine Flotte Würfelspiel nicht um die beliebig große Runde zu erfreuen. Gespielt bis ein Spieler 25 oder mehr Punkte erreicht hat, dabei endet das Spiel erst nachdem jeder Spieler gleich oft an der Reihe war. Als Marsbewohner versucht man den Erdbewohnern ein Schnippchen zu schlagen und Trophäen mitzunehmen. Bei jedem Wurf werden rote Erdenpanzer herausgelegt. Von den verbliebenen Würfeln kann der Spieler entweder grüne UFOS dagegen setzen , oder die Erdensymbole Kuh, Mensch oder Huhn bei Seite schaffen.

Diese sorgen für die Punkte, aber nur wenn man genug UFOS gegen Panzer zur Verfügung hat. Schafft man ein Set ( Mensch, Huhn, Kuh) gibt dies wertvolle Extrapunkte.

Die Dauer der Runde ist von der Würfelgeschicklichkeit der Spieler und der Teilnehmerzahl abhängig, kann sich aber ein bisschen ziehen wenn die Würfel gerade nicht wollen. Aber es macht Spaß erwürfelte Heerscharen von Panzern auf der Gegenseite zu beobachten und deshalb gibt es kurzweilig, spaßige 5 Punkte.

Thorsten Oelsner

Auf die Nüsse

nuesseDie Nusslager sind leer gefuttert und müssen wieder aufgefüllt werden. In diesem sehr schön gestalteten Kinderspiel geht es genau darum. Dazu hat jeder Spieler 15 kleine Eichhörnchen aus Holz und 8 Nusslager vor sich liegen. Durch geschicktes Würfeln bringen die Spieler möglichst viele Eichhörnchen auf das Spielfeld. Je nach Spielfeld ist eine bestimmte Anzahl von Eichhörnchen nötig, um eine Nuss zu sammeln. Die so gesammelten Nüsse werden in die Nusslager abgelegt. Es darf aber immer nur eine der vier Sorten in einem Lager liegen. Je nach Größe des Lagers bringen die Nusslager am Ende des Spiels unterschiedlich viele Punkte, wenn sie komplett gefüllt sind. Aber manchmal gibt es Auf die Nüsse, wenn David, der diebische Waschbär, Nüsse aus deinen Nusslager stibitzt. Das Spielende wird eingeläutet, wenn der Nussstapel aufgebraucht ist. Dann werden noch die Joker auf die Nusslager verteilt. Joker sind Karten mit jeweils zwei verschiedenen Nüssen. Wer am Ende am meisten Punkte hat ist der Sieger. 

Die Regeln sind einfach, so dass nach kurzen erklären sofort los gespielt werden kann. Wir haben es öfters zu dritt und viert gespielt, mit und ohne Kinder. Mit viel Spaß konnten wir uns so schon mal auf die herbstliche Zeit einstimmen.

Ingo Forbrig